Einmal im Jahr “brennt” Bern. Es wird gefeiert, was das Zeug hält, und jeder ist mit dabei. Absoluter Ausnahmezustand für 4 Tage im Juli: beim Gurtenfestival, das Berne Open-Air-Festival auf dem Hausberg.
Und auch dieses Jahr war ich beim Berner Volksfest mit dabei – die beste Gelegenheit, um bekannten Gesichtern wieder über den Weg zu laufen, denn dort oben ist einfach jeder. Auch wenn für mich jedes Mal die Musik im Vordergrund steht – bekannte Bands, die ich unbedingt live erleben will, aber auch das Entdecken von unbekannteren, kleineren Bands, die inspirierend sein können – so geht es doch hauptsächlich um eines: mit Freunden feiern!
Dieses Jahr ging das mal mehr oder weniger gut. Der Freitag startete mit einem Regenprogramm: konstant wurde man von oben betröpfelt, bis sich irgendwann die Turnschuhe wie Mini-U-Boote angefühlt haben und die Nässe durch jede Faser durchgedrungen war und ich nur noch das Bedürfnis hatte: heim! Wärme! Trockenheit.
Dafür wurden wir am Samstag mit Sonnenschein belohnt…nur etwas wärmer hätte es sein können. Aber dafür gabs ja den Alkohol 🙂
Und Sonntag wurde von einem tollen Wechselbad begleitet: Sonne, Regen, Sonne Regen…schön, dass ich auch an diesem Tag meine Gummistifel zu Hause gelassen hatte…wer konnte denn ahnen, dass es so matschig sein würde?
War auf jeden Fall wieder – sehr unterhaltsam und erlebnisreich 🙂