Was für ein Sommer – der nimmt ja bald Vancouver Ausmasse an 🙂 Regen, Regen Regen…
Sommer ist für mich auch immer die Zeit für Open Airs: mehrere Tage mit guter Musik, tollen Bands, vielen Menschen, Sonne, Spass und guter Laune irgendwo im Nirgendwo für einige Zeit alles andere vergessen. Und so ging es auch in diesem Jahr los: Open Air St. Gallen, ich bin wieder dabei! 4 Tage Musik, zelten vor Ort…nur das mit der Sonne hat dieses Jahr nicht hingehauen.
Zusammen mit Tobias, meinem Arbeitskollegen, bin ich am Donnerstag nachmittag nach St. Gallen gefahren. Dort wartete bereits der Rest der Gruppe, lustige Menschen aus Darmstadt. Gemeinsam ging es ab ins Getümmel: als Erstes musste ein guter Zeltplatz gefunden werden. Bei dem Open Air Gelände, das sich in einem schönen Talkessel befindet, ist das keine leichte Aufgabe – es geht darum, einen Platz der etwa 15% verfügbaren Fläche zu finden, die ein kleineres Gefälle als 25° hat 😉 Aber schliesslich: geschafft!
Aufbauen konnten wir glücklicherweise noch im Trockenen – aber dann ging es auch los: Regen, Regen, Regen. Das Festivalgelände hat sich in kurzer Zeit in ein riesiges Matschfeld verwandelt (die Tage vorher sah das Wetter bereits ähnlich aus).
Insgesamt haben aber alle versucht, sich dadurch die Stimmung nicht verderben zu lassen – und so haben insgesamt 30.000 Besucher trotzdem ausgiebigst gefeiert.
Quelle: http://www.flickr.com/photos/openairsg
Am Samstag glich der Platz eher einem See – so langsam wurde es schwierig, vor der Bühne zu stehen und die Musik zu geniessen.
Quelle: http://www.flickr.com/photos/openairsg
Und auch das Zelten wurde immer gefährlicher – nicht nur der Alkohol war Grund, dass einige immer wieder mal ihr Gleichgewicht verloren und in einem Zelt landeten Bald gab es verwüstete Ecken – und für mich wars damit dann auch vorbei. Am Samstag Abend ging es dann doch einen Tag früher als geplant zurück in die Zivilisation.