Day No. 3 – und es kommt mir schon wie eine Ewigkeit vor, so vieles ist passiert. Gleichzeitig bin ich aber noch nicht richtig angekommen, hänge noch immer in der Luft und fühle mich wie auf Besuch.
Für heute hatte ich Fitore versprochen, endlich ein wenig Urlaubsfeeling mit ihr zu geniessen (sie hat eine Woche kostbaren Urlaub – viel davon bekommt man in Kanada ja nicht, üblicherweise nur 10 Tage). Und so haben wir den Tag mit einem feinen Brunch in einem französischen Café gestartet – yummy, Crêpes und leckeren Kaffee.
Anschliessend sind wir in den nördlichen Teil der Stadt gefahren, wo sich auf einem kleinen Hügel ein kleines Schloss, Casa Loma,  befindet; auf mich wirkte es wie direkt aus Disneyland importiert – aber die Wohngegend drumherum ist wunderschön.
Gegenüber des Schlosses stand ein schönes Herrenhaus, Spadina Museum, mit einem riesigen, öffentlich zugänglichen Garten. Es gibt also durchaus schöne Ecken, Natur und Parks in dieser 2,6 Millionen Einwohner umfassenden Stadt. Eine der Partnerstädte von Toronto ist übrigens Frankfurt 🙂
Vom Norden ging es dann in den Süden. Toronto liegt direkt am Ontariosee – mit 18.960 m2 der kleinste der 5 grossen kanadischen Seen. Aber auch mit dieser Grösse wirkt der See eher wie ein Meer. Insgesamt hat Toronto 9 Strände an diesem schönen See. Und zu einem dieser Strände sind wir heute gefahren, “The Beaches“.
Eindruck per Video:
Einen krönenden Abschluss fand unser Ausflug mit einer Mitteilung: ich wurde für nächste Woche zu meinem ersten Job Interview eingeladen – bei einer sehr interessant wirkenden Webdesign Agentur. Ich bin gespannt!
Um das alles zu verdauen, ging ich am Abend noch eine Runde joggen – mitten in den Sonnenuntergang hinein, wunderbar!
Alles in allem: happy frook in Canada.
Alles was ich vom Ontariosee ist: “JohnMaynard war unser Steuermann…
Wir drücken weiter die Daumen!
🙂 Wird Zeit, dass du noch mehr vom See kennen lernst 🙂