Schwuppdiwupp, wie die Zeit vergeht. Bevor es morgen tatsächlich “mal eben” für einen kurzen Besuch nach Europa geht, ein erneuter kleiner Rückblick.

Toronto: du bist und bleibst noch immer eine “fake city” für mich. Es geht einfach so weiter: ich treffe Menschen, ich habe Bewerbungsgespräche, ich erhalte Anfragen für Projektaufträge, ja, es scheint so, als ob es eine Stadt mit tausend Möglichkeiten ist – und doch: so vieles verpufft einfach.

Fitore und ich haben uns heute überlegt: das ist vermutlich genau der Nebeneffekt einer Riesenstadt: es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. Man kommt ständig mit Menschen ins Gespräch, es ergeben sich interessante Situationen, man spürt Begeisterung und Neugier – aber sobald man sich umdreht, steht auch schon das nächste Ereignis vor der Tür, andere Leute, neue Möglichkeiten. Und so gerät so vieles sehr rasch in Vergessenheit oder verliert schnell an Bedeutung – weil man ja gar nicht zur Ruhe kommt. Und weil man sich auch nicht festlegen will/ muss: es sind so viele Optionen vorhanden.

Nun, ich werde erstmal versuchen, von diesen vielen “Möglichkeiten” Gebrauch zu machen und weiter in diese Stadt einzutauchen.

So wie gestern: meine Teilnahme an einem Treffen der Interaction Design Community hier in Toronto. So etwas gab es auch in der Schweiz und bestand aus etwa 10 Personen. Hier waren es bei diesem Treffen etwa 45 Personen. Eine buntgemischte Truppe, nette Menschen. Bei diesem Treffen wurde nicht einfach nur Small Talk gehalten, nein, da ging es zur Sache: in Kleingruppen haben wir uns während 1.5 Stunden damit beschäftigt, Ideen für ein Zukunftsprojekt zu entwickeln. Es wurde ein Thema vorgegeben (Social Media und wearable computing), zu dem wir kreative Ideen entwickeln und zeichnen durften. Anschliessend hat jede Gruppe (9 Gruppen a 5 Personen) ihre Idee vorgestellt. Toll, was da alles rauskam.

Und die Krönung: unsere Gruppe hat einen Preis gewonnen – für die beste “Benutzer-zentrierte” Idee :). Schöner Einstieg in die Community.

Und weil tolle Ereignisse gefeiert werden müssen, ging es heute mit Fitore ins 3D-Kino 🙂

FiAndMe
Die Girls im 3D Wahn
FiAndMe
Fi And Me

So, Koffer packen und ins Bettchen. Und tschüss…

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