Der Montag war hier in Ontario ein Feiertag: Family Day (als Steigerung des Valentinstag gibt es eben diesen allgemeinen Feiertag, nice). Wunderbar, einmal einen Gelegenheit mehr, um die Umgebung von Toronto zu erkunden.
Und so habe ich mich mit Fitore am Montag morgen auf den Weg zu den Niagarafällen gemacht. Eine Touristenfalle, ist aber nur knapp 2 Stunden von Toronto entfernt und muss man ja wirklich mal gesehen haben.
Früh morgens ging es ab zum Bahnhof und mit dem Zug gemütlich bis an die amerikanische Grenze.
Für eine Touristenspot hat dem Bahnhof in Niagara allerdings jeglicher Charme gefehlt – dafür wurden wir direkt von “Europa” begrüsst 🙂
Auf ging es in Richtung Wasserfälle. Der Fussmarsch führte uns an schicken Herrenhäusern vorbei – und bis kurz vor die amerikanische Grenze (die Wasserfälle liegen ja zur Hälfte auf der kanadischen Seite und zur Hälfte auf der amerikanischen).
Und schliesslich: das Spektakel. Die Wasserfälle lagen in Sichtweite – eingenebelt im eisigen Wasserdampf. Mit der winterlichen Kulisse ein einmaliger Anblick!
Da gab es glückliche Gesichter 🙂
Wir haben dann auch schnell herausgefunden, dass man sich auf den Niagara-Besuch besser vorbereiten sollte – denn es gab die sogenannte “Touristenausrüstung” (zu der ich mit Sicherheit gehörte – bequeme Turnschuhe, natürlich nicht wasserdicht) und die “Profiausrüstung (Vollmontur mit Gummistiefeln, Regenjacke und wasserdichter Hose).
Denn um zu den Wasserfällen zu gelangen, musste man durch den Eisregen durch – das ist ja ein Gespritze dort und im Winter gefriert das eben sofort.
Auch wenn es sehr touristisch ist: es war ein gelungener Ausflug!