Ein kurzer Lagebericht aus dem Büro: jungejunge, bin ja nun schon 6, nein 7 Monate in Toronto! Und meine Probezeit ist nächste Woche auch endlich durch, somit habe ich meine ersten 3 Monate bei FCV hinter mir.

Noch ist alles prima, das Team ist famos, die Arbeit ist fein.

Letzte Woche hatten wir “full house”, da kamen nämlich gleich 6 Personen aus dem Vancouver Office angereist, um eine Woche mit uns zu verbringen. (Warum all diese Personen auf einmal kamen, ist jedoch unklar – und kurz vor dem Besuch gab es auch ziemlich viel Hektik bei uns im Büro, weil vermutet wurde, dass Leute gefeuert werden…heieiei, kanadische Stimmungsmache :)). Fakt ist: das Büro in Toronto soll vergrössert werden, unser Boss hat auch schon das Büro direkt nebenan gemietet, es sieht also rosig aus.

Der Vancouver Besuch war auch Anlass für ein Team-Event: wir haben einen gemeinsamen Abend in einer “PingPong Bar” verbracht: dort kann man PingPong-Tische mieten und gleichzeitig leckeres Essen geniessen. Wir hatten Spass:

PingPong
PingPong
PingPong
PingPong
PingPong
PingPong
TeamEvent
TeamEvent
TeamEvent
TeamEvent
Glowing PingPong
Glowing PingPong

 

Und auch sonst läuft es bestens; Harjot, unser Design-Praktikant, ist nun festangestellt – und mit ihm gemeinsam kann ich immer wieder lustige kreative Nebenprojekte starten. Wie zum Beispiel diese tollen Würfel, die wir nun als “Brainstorming” Tool bei uns gebrauchen wollen 🙂

3D_Wireframe_Blocks
3D_Wireframe_Blocks: Nebenbeschäftigung
CreativeSpace
CreativeSpace: unsere Designerin

Die Stimmung ist in der Regel fröhlich – und so gibt es nach der Mittagspause auch gerne mal eine kurze Fitnessrunde unter den Damen 🙂

Fitness im Büro
Fitness im Büro

 

Alles in allem fühle ich mich wohl.

Was ich allerdings als weniger spassig empfinde: diese Woche wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass bei uns im Büro überall Kameras installiert sind – und diese auch von unserem Boss genutzt werden. Er kontrolliert so das Büro in Toronto von Vancouver aus (und weist Mitarbeiter sogar auf diesem Weg zurecht). Creepy!

Unschön ist auch, dass in dieser Firma keine Ãœberstunden angerechnet werden. Wer länger arbeitet, hat Pech gehabt. In den nächsten Wochen habe ich sogar einen Kundentermin an einem Tag, der eigentlich ein Feiertag ist; die Stunden, die ich dann arbeite, sind quasi “meine Freizeit”. Und das, wo wir sowieso nur 12 Tage Urlaub haben im Jahr (+ 3 Tage Krankheitstage, sprich: wenn man krank ist, geht der Urlaub dafür drauf).

Aber fürs erste geht es wieder ab in eine neue Arbeitswoche. Cheers 🙂

 

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