Weiter ging es nach Italien! Am Freitag sind wir früh im Taunus aufgebrochen und haben uns auf den Weg gen Süden gemacht, um den Rest der Familie zu treffen: 700km runter nach Südtirol, nach Sexten in den Dolomiten.
Die Fahrt war fein – allerdings konnte ich Wilson nicht so recht viel von den deutschen Autobahnen zeigen, da zum einen viel Verkehr herrschte, zum anderen sich eine Baustelle an die nächste reihte. War also mehr ein stop’n go als ein “fahrnfahrnfahrn auf der Autobahn”. Dafür haben wir einiges von der Gegend gesehen bei unseren Stauvermeidungsversuchen in Würzburg und um München herum.
Und schliesslich waren wir da, abends um 19 Uhr, froh aber müde angekommen in Sexten. Und haben uns gleich auf den Weg zum Campingplatz gemacht, um die Familie Seewald & Klasmeier zu treffen – juhuuuuuu! Wiedersehen macht Freude!!!
Soooooo schön ist es in den Dolomiten – und Sexten ist ein traumhafter, verwunschener kleiner Ort. Auch wenn es dort stark aussah wie Frühling, die Felder waren alle braun – dennoch waren die Pisten top beschneit und wir konnten uns am nächsten Tag direkt auf die Skier schwingen und Hannah & Frederik beim Skifahren bewundern!
Unsere kleine Pension war auch ganz urig gelegen, direkt in der Nähe des kleinen Dorfbaches. Perfekte Wintertage, die wir hier verbrachten!
Weihnachten haben wir dann alle zusammen verbracht: am nachmittag gab es Weihnachtsgottesdienst für die Familie – Wilson und ich leider nicht mehr in die Kirche gepasst und uns daher mit der Aussenansicht begnügt 🙂
Und abends wurde dann gemütlich im Wohnwagen gefeiert. Danke nochmals, Gerrit & Elke, für die super Gastfreundschaft! Es hat extrem viel Spass gemacht, mit allen zusammen zu sein!
Frohe Weihnachten!
Am nächsten Tag wurden wir mit Sonne begrüsst – perfekt, um sich wieder auf die Piste zu machen. Gemeinsam mit Gerrit, Hannah und Fred haben wir weitere Ecken des Skigebiets erkundet.
Wilson hat das urige Bergleben kennen lernen dürfen, den Charme gemütlicher Berghütten auf der Piste (mit den besten Spaghetti der Welt) und den Pisten, die sich an Kuhweiden und Bauernhöfen vorbeischlängeln. Definitiv etwas anders!
Schade, die Tage gingen viel zu schnell vorbei. Schon heisst es wieder: Abreise -und weiter zur nächsten Station, nach Österreich.
Es war super schön, freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!