Von derm wunderbaren  Kloster ging es am nächsten Tag weiter. Diesmal durften wir mit einer Abfahrt beginnen und hatten sogar schönen pulvrigen Schnee.

Abfahrt von St Bernard
Abfahrt von St Bernard
Abfahrt von St Bernard
Abfahrt von St Bernard
Navigation in der Kälte
Navigation in der Kälte

Noch einmal ein kurzer Check auf dem Handy, ob auch die Richtung stimmt – und weiter gehts.

Die lustige Fahrt war wie immer viel zu kurz und schon bald hiess es wieder: Felle an die Skier und rauf auf den Berg.

Aufstieg
Aufstieg
Aufstieg
Aufstieg
Aufstieg
Aufstieg
Schöne Aussicht
Schöne Aussicht

Das letzte StĂĽck bedurfte dann wieder ein wenig Kletterkunst: Skier auf den Rucksack geschnallt und mit viel Geschnaufe wurde der Berg erklommen:

Klettern
Klettern
Auf dem Gipfel
Auf dem Gipfel
Bereit zur Abfahrt
Bereit zur Abfahrt

Wir kamen an einem schmalen Grad an, und standen quasi direkt am Beginn einer Abfahrt. Am Steilhang durften wir also wieder in den anderen Modus wechseln: Felle ab- und rein ins VergnĂĽgen!

Rein ins VergnĂĽgen
Rein ins VergnĂĽgen
Rein ins VergnĂĽgen
Rein ins VergnĂĽgen
Runter gehts
Runter gehts

Dies war mit eine der schönsten Abfahrten die wir auf der gesamten Tour erlebten: jede Menge Neuschnee, unangetastet, und ein langer Steilhang, so dass wir endlose Bögen ziehen konnten. Wir kamen aus dem Juchzen gar nicht mehr raus!

Aber irgendwann kommt man dann eben doch unten an. Der letzte Anstieg an diesem Tag stand an. Und hier stiessen wir auf jede Menge anderer Gruppen,die sich vor uns wie eine riesige Schlange bereits den Berg raufwanden. Wir schienen etwas spät dran zu sein! Und in der Tat: das Wetter schlug wieder langsam um, die Temperaturen sanken – und was bislang ein sonnenbeschienener Hang war und smoit den Schnee leicht aufgetaut hatte, entwickelte sich nun zu einer eisigen Rutschpartie. MĂĽhsam und Schritt fĂĽr Schritt erklommen wir die ca. 900 Meter rauf zur HĂĽtte, entlang auf einem Moränenfeld. Der Wind setzt ebenfalls langsam ein, so dass wir nun nicht nur mit eisigem Schnee unter den Skiern zu kämpfen hatten, sondern uns auch noch gegen den Wind nach oben kämpften. Ich verlor immer wieder die Motivation zwischendurch – aber es gab keine Alternative, der einzige Weg fĂĽhrte nach oben.

Endlich angekommen auf der Valsorey-Hütte waren wir alle recht erschöpft. Mit uns waren noch ca. 5 andere Gruppen in der Hütte, die damit auch komplett voll war (schlafplätze für ca. 45 Personen).

Steiler Aufstieg zu Valsorey
Steiler Aufstieg zu Valsorey
Valsorey
Valsorey

Wir bekamen wieder ein feines Abendessen und fanden dann auch schnell unsere Schlafkoye. Uns erwartete der härteste Aufstieg der gesamten Tour am nächsten Tag, da mussten wir ausgeruht sein…

 

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