Mein letzter Tag in Boquete. Noch einmal diesen Ort in vollen ZĂŒgen geniessen und den Panama-Duft einatmen. Heute wollte ich alles etwas langsamer angehen, einfach einmal durch den kleinen Ort streifen und sehen, wo es mich hinfĂŒhrt.

Und es fĂŒhrte mich zu einer Schmetterlingsfarm, die obendrein Honig produziert von den zahlreichen Bienenfarmen, die im gesamten Land verstreut waren. Hier sind einige der schönen Exemplare, die ich im Schmetterlingshaus bewundern konnte.

Die Farm war ebenfalls ein Garten der Blumenpracht – oh, diese Farben. Mehr davon – bevor ich wieder in das triste Grau in Raincouver eintauche.

Die Honigauswahl war ebenfalls exotisch: neben 20 verschiedenen Honigsorten, die von rauchig ĂŒber sĂŒss zu blumig reichten (ja, es gibt auch Honigdegustationen) hat der Besitzer dieser Farm seiner KreativitĂ€t freuen Lauf gelassen und Honig mit diversen BeigeschmĂ€ckern entwickelt: Honig mit Minze, mit Schokolade & Chili, mit Lavender, mit Ingwer…regt zum selbermachen an!

Weiter ging es, ein Streifzug durch die Strassen. Hier eine kleine Zusammenstellung des typischen HĂ€userstils in Boquete.

Und das alles in einer bergigen Gegend, eingebettet in Kaffee-Farmen, mit leichten Regenwolken, die dunstig ĂŒber den Bergketten hĂ€ngen und allem einen etwas mystischen Eindruck verleihen.

Und damit war meine Zeit in Panama auch schon vorbei. 2 Wochen vergingen wie im Fluge.

Und das musste ich ja auch noch: zurĂŒck fliegen. Obwohl der Flug nach Vancouver insgesamt nicht mehr als 6 Stunden betrĂ€gt, war mein RĂŒckflug ein etwas anderes Abenteuer, da ich keinen Direktflug hatte (Billig-Flug eben :)). Am Freitag ging es um 7 Uhr morgens fĂŒr mich los: von David nach Panama City, also einmal durchs Land.

Nach 5 Stunden Aufenthalt am Flughafen dann Flug Nummer 2: von Panama nach Mexcio City. Der Flug ĂŒber Mexico City war beeindruckend: eine endlos weite Stadt, HĂ€user, wohin man nur blickt, kein Ende in Sicht. Wow, das muss ein reinstes Chaos sein, in dieser Stadt zu leben.

Nach 6 weiteren Stunden Wartezeit (in denen ich die Cocktails-Liste und die neuesten mexikanischen Biersorten durchtestete wĂ€hrend ich mich fleissig durch mein Kindle las) dann endlich der letzte Teil: Mexico City nach Vancouver. Schon in der Wartehalle im Flughafen von Mexico war deutlich zu erkennen, welcher Flug nach Vancouver ging: der einzige Flug, der 80% Asiaten an Board hatte 🙂

Am Samstag um 5 Uhr morgens landete ich in Kanada – und wurde, wie nicht anders zu erwarten, vom eintönigen Grau und Nieselregen begrĂŒsst. Ja, der Sommer ist endgĂŒltig vorbei. Doch ich werde die Sonne von Panama noch eine Weile mit mir herumtragen – schön war es! Und nun: fleissig weiter Spanisch pauken!

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