Nun ist das Christkind schon bald auf dem Weg, die WeihnachtsbĂ€ume leuchten auf, der GlĂŒhwein wird verteilt – und kein Schnee weit und breit! Letztes Jahr um diese Zeit hatten Wilson und ich schon einige Skitouren auf dem Buckel, dieses Jahr ist aber (fast) staubtrocken. In den Bergen liegt zwar etwas Schnee, aber die Temperaturen sind nicht ideal genug, damit der Schnee sich zu einer festen Schneedecke entwickelt. Was auf den HĂ€ngen liegt, rumpelt schnell als Lawine herunter – keine Skitourenbedingungen.

Wie gut, dass Wilson und ich so zugeschĂŒttet sind mit Arbeit, da können wir erst gar nicht auf Skifahrer-Gedanken kommen 🙂

Und in einer Woche geht es nach Florida, um mit Wilsons Familie Weihnachten zu feiern. FĂŒhlt sich schon etwas verrĂŒckt an, mein erstes “warmes” Weihnachten. 26 Grad sind es dort momentan!!

Statt Schnee gab es vor kurzem eine kleine “Indoor” Abwechslung: wir haben die Mode-Design Ausstellung im Kunstmuseum besichtigt von der Chinesischen Designerin Guo Pei. Sie ist die zweite Asiatin weltweit, die es geschafft hat sich einen Namen in der Pariser Modeszene der Haute Couture zu machen.

Ihre Kleider sind so detailorientiert und prĂ€zise – die Anfertigungen dauern einige Monate. Wie Origami wirken einige ihrer StĂŒcke. Besonders beeindruckend fand ich das “Porzellan-Kleid” – gestaltet nach einer chinesischen Porzellan-Vase:

Ihr letzter Modeschrei war wohl das Kleid fĂŒr die SĂ€ngerin Rihanna zu einer Gala.

Kunst oder Mode: in Guo Peis Fall liegt beides eng zusammen. Auch wenn ich kein Haute Couture Mode-Fan bin, diese Ausstellung war wirklich sehenswert.

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