Da waren wir also: Park City. Und ein Wiedersehen mit Peggy – was fĂźr eine nette Ăberraschung. Danke Facebook đ Tut gut, etwas Abwechslung zu haben, mit einer Gruppe von Freunden zusammen zu sein und die enge Zweisamkeit von unserem Camper-Trip etwas aufzubrechen đ
Zusammen mit Peggy und Rory ging es am Abend zu einem benachbarten Skigebiet, Deer Valley, wo der Freestyle World Cup stattfand. Heute abend war Buckelpiste & SprĂźnge angesagt – wow, beeindruckend!
ZurĂźck zu Peggy’s AirBnB konnten wir dann gemĂźtlich im Wohnzimmer zusammen sitzen (ein warmer Platz am Abend! Yay!), unsere Wäsche war gewaschen (frische Wäsche!), wir durften sogar die Dusche benutzen! Paradies! Das AirBnB entpuppte sich als ein Sammelsurium interessanter Charaktere: Robert tauchte auf, ein Verkäufer aus New York, der seine Geschäftsreise nun mit 3 Tage Skifahren kombiniert. Zwei etwas schĂźchterne und ruhige Gestalten gab es auch im Hintergrund. Und Steve, der Hausbesitzer. Wir hatten einen lustigen Abend.
Am nächsten Morgen ging es dann zum skifahren. Dachten wir jedenfalls. Samstag Morgen in Park City – forget it. Die Warteschlangen waren riiiiesssig, die meisten Lifts waren geschlossen (wegen…keine Ahnung, denn es wehte kein LĂźftchen!). Wir standen 1 Stunde in der Warteschlange fĂźr den Lift, hatten eine kurze Abfahrt, nur um wieder 1 Stunde Warterei vor uns zu haben – ne danke. Das wars.
Den Rest verbrachten Wilson und ich mit arbeiten – passt auch.
Abends waren wir dann bei Rory’s Freunden (zusammen mit Peggy und Rory natĂźrlich) zum Essen eingeladen. Ein lustiges und nettes Pärchen, dass in einem riesigen Gutshaus irgendwo im Nirgendwo wohnte. Es gab feines Essen und guten Wein, dazu tolle Geschichten und beste Unterhaltung – famos!
Am nächsten Morgen beendeten Wilson und ich dann unseren Besuch in Park City. Das Skigebiet war zu ßberlaufen, Zeit fßr einen neuen Abschnitt.
Unser nächstes Ziel: Telluride in Colorado.
Wir verliessen Park City im Nebel, fanden aber schnell Sonne und die tollste Winterstimmung unterwegs.
Die Fahrt nach Telluride dauerte etwa 7.5 Stunden (etwas mehr als 600 km), brachte uns aber durch tolle Gegenden. Da war Moab, mit seinen fantastischen roten Felsformationen…
…dann unser Zwischenstopp in Green Valley zum besten Burger-Restaurant der gesamten Gegend đ
Bis wir dann die Grenze zu Colorado passierten – noch mehr Farben, Schnee riesige Felder, Bergketten…
Und schliesslich erreichten wir Telluride, ein niedlicher Skiort mit viel Charakter, tollen Häusern – einfach zum WohlfĂźhlen.
Hier wurde die Suche nach einem guten Stellplatz zwar etwas schwieriger (war alles recht klein und eng), aber wir fanden doch schliesslich etwas ausserhalb vom Skiort. kann es kaum erwarten, dass Skigebiet hier zu erkunden! Davon mehr im nächsten Beitrag…