Nach einer verregneten Nacht ging es am nÀchsten Morgen weiter.

4. Tag: Terrace

Unser nĂ€chstes Ziel war Terrace – obwohl der Wetterbericht nicht sonderlich besser aussah fĂŒr diese Gegend 🙂 Terrace liegt nur 200 km entfernt von Smithers – aber wir wollten es etwas abenteuerlustiger gestalten. So haben wir nicht den direkten Weg gewĂ€hlt, sondern uns fĂŒr eine “Forststrasse” entschieden. Der rumpelige Umweg auf Schotterstrassen, damit die Jungs etwas mehr action bekommen 🙂

Der Weg durchs Hinterland hat den Vorteil, dass man abseits vom Trubel ist und Gegenden zu sehen bekommt, die schwer zugÀnglich sind. Wir hatten einen schönen Start mit idyllischen Alpenlandschaften.

Die ersten 2 Stunden sahen gut aus – bis wir dann an die ersten ausgewaschenen Stellen kamen: der Pfad ging steil bergauf und bergab, wir sahen viele “Quad Motorbikes” (diese vierrĂ€drigen MotorrĂ€der), die sich problemlos vorwĂ€rtsbewegten. Wir waren aber die einzigen grossen Fahrzeuge hier – und dann noch mit unseren Mountainbikes im GepĂ€ck.

Über Stock und Stein, zwischendurch auch durch Wasser ging es. Zweimal mussten wir anhalten, um die FahrrĂ€der abzunehmen, damit diese nicht anschlugen.

Und, wie bei jedem guten Abenteuer, kamen wir auch an eine Stelle, wo wir eine Weile feststeckten. Wilson kam zunĂ€chst nicht weiter, seine Reifen drehten durch. Er wurde dann von einer Gruppe dieser kleinen Mini-MotorrĂ€dern den Berg hochgezogen 😀

Anschliessend mussten aber unsere Freunde mit ihrem Bus auch noch rauf. Hier war es nun an Wilson, den Bus raufzuziehen (sein Super-Truck hat dazu ein Rettungsseil aus Draht, das man elektronisch ein- und ausfahren kann.).

Nach etwas einer Stunde waren waren beide Fahrzeuge oben angekommen und unsere Fahrt konnte weitergehen.

Nach einigen zauberhaften WasserfÀllen kamen wir schliesslich zum Höhepunkt dieses Schleichweges: herrliches Gletscherpanorama. Wow.

Wir erreichten Terrace am Nachmittag und suchten uns ein nettes PlÀtzchen zum Zelten an einem See. Es war zwar bewölkt, regnete aber nicht, so dass Dace und Wilson sogleich ihre Angeln rausholten.

Ace und ich schauten ganz leise zu…

Leider wollten die Fische nicht so recht – und so gab es keinen frischen Fisch zum Abendbrot, aber dennoch gemĂŒtliche Stimmung am Lagerfeuer 🙂

Weiter gehts im Teil 3…

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