Wieder ein Dezember-Wochenende vorbeigerauscht. Das Gute daran: bald schon werden die Tage wieder länger 🙂 Freu mich schon darauf – bei uns in Vancouver geht die Sonne momentan um 16 Uhr unter – und ich fühle mich, als ob ich ständig meiner Arbeit hinterher hinke. Die Tage sind zu kurz!

Skitouren funktioniert da nur, wenn man so richtig früh aufsteht. Um 5 Uhr. Das ist ganz schön dolle früh. So früh, dass Wilson und ich immer alles am Abend zusammengepackt und bereit gelegt haben, so dass morgens nur noch wortlos unsere Skiklamotten anziehen, unsere Sachen packen und in die Berge fahren.

Bis wir da sind, erreichen uns dann die ersten Sonnenstrahlen.

Wir waren am Samstag wieder mit Sean unterwegs – hilft auch, damit Wilson und ich die Balance zwischen uns halten 🙂 Unsere Tour führte uns zunächst – mal wieder – durch ein recht schattiges Tal (Winter, Sonne steht tief…nicht so einfach :))

Wir durften als Einstieg auch gleich eine schmale Brücke auf Skiern überqueren…juchhe, so wird man wach 🙂

Dann ging es am Bach entlang durch eine wundervolle Winterlandschaft, bestückt mit den tollsten Eiskristallformationen.

Schliesslich kamen wir an unserem Zwischenziel an: der Keith’s Hut, einer tollen Holzhütte, in der bestimmt 20 Personen Platz haben. Wegen Covid natürlich geschlossen.

Von hier aus stiegen wir noch etwas höher, suchten guten Schnee für eine pulvrige Abfahrt.

Der Schnee war fluffig an der Oberfläche, aber nicht besonders tief; eine dicke Eisschicht lag direkt darunter, so dass die Abfahrt etwas wackelig wurde. Wir hatten dennoch Spass 🙂

Der nächste Tag war dafür umso verregneter – was Wilson nicht davon abhielt, mich zu einer Joggingrunde im Wald zu überreden, matschig und vereist. Da ist mir skifahren im Sonnenschein doch lieber.

Guten Wochenstart 🙂

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