Die nächste Phase beginnt: vom Rheingau machte ich mich gen Münster. Nicht ohne vorher noch einen letzten Zwischenstopp einzulegen, noch einmal an alten Stadtmauern entlang zu spazieren und dem Rhein ein letztes Mal zum Abschied zu winken.

Auch in Koblenz habe ich kurz angehalten mit der brillianten Idee nach Weihnachtsgeschenken zu schauen. Ich habe dann aber schnell gemerkt, dass ein “Black Friday” nicht der richtige Zeitpunkt ist, um Einkäufe zu tätigen: verrĂĽckt, was da alles abging.

Weiter Richtung MĂĽnster, wo ich mit Heinrich und Gabriela einen tollen Abend verbrachte. Hier oben herrscht bereits ein richtiges nördliches Flair, fein! Am nächsten Morgen gab es eine kurze Stadtrundfahrt durch MĂĽnster – schön hier! FĂĽr die Stadt muss ich mir noch einmal mehr Zeit mitbringen, hier gibt es jede Menge zu entdecken!

Weiter ging es nach Essen, nächster Familienstopp: ein Wiedersehen mit Volker und Heike, wo wir einen gemĂĽtlichen Nachmittag verbrachten. Nach und nach trudelte der Rest aus dem Taunus ein, so dass wir bald “full house” hatten – uiuiui, da wird Abstand halten schon etwas schwierig. Doofes Covid!

Der letzte Halt fand dann bei Tante Roswitha statt, die schon ein wenig aufgeregt wegen ihres Geburtstages war am nächsten Tag. 88 Jahre – und noch so super in Schuss! Es wurde viel getratscht und gelacht bis spät in die Nacht (zumindest fĂĽr einige von uns :))

Und dann war er da, der grosse Tag: Roswitha’s 88. Geburtstag. Es war ein schönes Fest in einem netten Lokal mit toller Aussicht und genug Platz fĂĽr den nötigen “Abstand”. Wir haben fein geschmaust und auf das Geburtstagskind angestossen. Auf viele weitere glĂĽckliche Jahre!

Damit neigte sich mein Besuch in Deutschland auch schon dem Ende zu. Nach der Geburtstagsfeier schloss ich mich Gerrit und Elke an und fuhr nach Fulda, in den Winter 🙂

Am Montag dann schnell noch meinen Covid-Test gemacht (das Chaos vom letzen Mal will ich um jeden Preis vermeiden!!)

Dienstag morgen ging es bei Schneegestöber nach Frankfurt zum Flughafen. Dort wurde mir dann erstmal erklärt, dass meine Buchung “storniert” worden sei (bitte WAAAAAAAS???????) – aber irgendwie konnten sie dann doch alles wiederfinden und meinem Flug stand nichts mehr im Wege.

Bis auf die Tatsache, dass mein ursprĂĽnglicher Direktflug nun in einen Umweg ĂĽber MĂĽnchen verwandelt wurde, verlief der RĂĽckflug absolut problemlos: mein PCR-Test wurde diesmal direkt am Check-in ĂĽberprĂĽft (allet fein), ich kam sowohl in Frankfurt wie auch in MĂĽnchen ohne weitere Diskussionen an Board – und selbst in Kanada gab es nur eine herzliche BegrĂĽssung – und das wars! Back in Vancouver! Ging fast etwas zu reibungslos im Vergleich zum letzten Mal 🙂 (By the way: während ich in Deutschland war, fand die Gerichtsverhandlung statt wegen unserer damaligen Strafzahlung von je $7000. Wilson hat sich tapfer geschlagen – Resultat: das Verfahren wurde fallen gelassen, die Strafe zurĂĽckgenommen. Juchhe!)

Und nun also wieder Vancouver. Hier sind es 11 Grad, fĂĽhlt sich an wie FrĂĽhling. Statt Skifahren gehts also erstmal joggen…

Bis zum nächsten Jahr, good old Germany!

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