Und wie, an allen Ecken und Enden. Irgendwie sind die Wochenenden gerade aus meinem Leben verschwunden, stattdessen ist da nur noch ein riesiger Bildschirm und meine Magenschmerzen, die vor allem durch eines meiner vielen Projekte verursacht werden.

Allerdings: ich hab es ja gewollt. Also nicht so, wie es jetzt lĂ€uft – aber ich wollte unbedingt mehr AuftrĂ€ge, und die habe ich jetzt eben 🙂

Arbeit ist aber nicht das Einzige, was mich auf Trab hĂ€lt. Da sind zum Beispiel noch….DIE MAEUSE!!! Diese miese und hinterlistige Bande. Die sind viel zu schlau, um in irgendwelche Fallen zu tappen. Unsere super Hochfrequenz-Maus-Abwehr-GerĂ€te zeigen noch keine sehr deutliche Wirkung. DafĂŒr zeigen sich die MĂ€usschen jetzt ganz unverholen: morgens, wenn ich die SpĂŒlmaschine öffne oder nachmittags, wenn ich hinter dem Brotkasten wische…frech, unverschĂ€mt und respektlos.

Wilson und ich beschĂ€ftigen uns nun ernsthafter mit der Suche nach einem neuen Hund. Wilson ist bereit (und braucht auch glaube ich den Grund fĂŒr einen tĂ€glichen Spaziergang :D). Letztes Wochenende haben wir uns eine wirklich sĂŒsse SchĂ€ferhund-Huskey Mischung angeschaut…aber sie war dann doch zu wild und zu wenig erzogen, um in unser momentanes Leben zu passen.

Was hĂ€lt uns noch auf Trab? NatĂŒrlich unser verrĂŒckter Nachbar. Und damit meine ich gar nicht unseren Horder (von dem ja wohl auch die MĂ€use kommen dĂŒrften), sondern den weiter entfernten Nachbarn: Mr. Trump und sein Buddy Musk. Die drehen ja mal voll am Rad, setzen Zölle an, dann wieder ab…das werden 4 seeeehr spannende Jahre. Wilson wird am meisten leiden: wenn Trump tatsĂ€chlich Zölle gegen Kanada verhĂ€ngt, kann er mit seinem Fertighaus-Unternehmen Schluss machen. Die Mehrheit seiner Kunden kommen aus den USA, doch sein Produkt ist so schon teuer, da machen 25% Preiserhöhung einen riesigen Unterschied und ihn nicht mehr konkurrenzfĂ€hig.

Jo. Das ist so unser Leben momentan.

Was schön war am Wochenende: es hat geschneit. Hier in der Stadt! Wir sind jetzt so richtig eingepuderzuckert. Alles schön weiss.

Am Wochenende hat sich die gesamte Stadt in eine Schlittenlandschaft verwandelt. Und heute war es einfach nur angenehm ruhig, weniger Autos und FahrrĂ€der, sehr gemĂŒtlich zum joggen.

Und nebenbei wird ĂŒberall noch “Chinese New Year” gefeiert. Die feiern ja nicht nur eine Nacht, sonder gleich zwei Wochen, und da hier fast 30% Chinesen leben, wird die Stadt entsprechend geschmĂŒckt (dieses Jahr ist das Jahr der Schlange).

Dann mal schauen, was der Februar so bringt (hoffentlich ein rasches Ende von meinem MagengeschwĂŒr-Projekt :D).

Schöne Woche!

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