Die Konferenz in Dublin war wieder einmal eine echte Ladestation für meine persönlichen Akkus. Es ist doch immer wieder faszinierend, was Menschenmassen bewegen und ausrichten können. Das Zusammentreffen von Menschen, denen allesamt ein Interesse gemeinsam ist, die ähnliche Ziele verfolgen – sich natürlich dennoch voneinander unterscheiden und daher auch alles “bunt” wirkt – schafft gewaltige Energien.

Auf dieser Konferenz (Achtung, hier kommt wieder das Schlagwort, mit dem so viele nichts anfangen können: Interaction Design) haben sich kreative Köpfe getroffen, die alle als Broterwerb etwas “designen”, erschaffen, entwickeln, mit dem Ziel, bestehendes besser zu machen. Einerseits ist das natürlich auf Technologien bezogen – Technik für den Menschen leichter verständlich zu machen, den Bedürfnissen angepasst. Andererseits geht es für mich immer stärker darum: was kann ich als Designer dazu beitragen, um diese Welt ein Stückchen besser zu machen – und das nicht zwangsläufig technologiegetrieben.

Wobei Technologien auch dazu genutzt werden können, um Menschen zusammenzubringen, um Ideen schneller wachsen zu lassen, um neue Bewegungen zu schaffen – und somit Wirkung zu erzielen.

Diesen Gedanken habe ich aus Dublin mitgenommen: wie kann ich Wirkung erzielen und Beitrag für eine echte, “nachhaltige” Verbesserung erzielen.

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