Und wieder ist eine Woche vorbei, und wieder ist jede Menge passiert. Die wichtigsten News mit Bild im Überblick 🙂
Fasnachtszeit ist nun auch in Bern angekommen:
In der Schweiz wird Fasching in jedem Kanton an einem anderen Wochenende gefeiert, jeder Kanton hat auch seine “eigene Version” von Fasnacht. Am bekanntesten ist wohl die Basler Fasnacht. Diese hat heute, am Montag nach Aschermittwoch, um 4 Uhr morgens mit dem “Morgestraich” begonnen: ein Laternenumzug, der von den Pfeifern begleitet wird.
In der Innerschweiz und den Bergregionen steht die Fasnacht vor allem für die Austreibung des Winters und wird dort mit besonders hässlichen Fratzen gefeiert.
In Bern war Fasnacht jetzt am Wochenende; hier gibt es nachmittags kleine Umzüge, meist ohne Wagen, dafür aber mit Trommlern und Pfeifen. Abends steht dann die gesamte Innenstadt Kopf und es wird gefeiert was das Zeug hält:
Ich war diesmal mit Freunden ebenfalls im nächtlichen Getümmel:
Am Samstag Abend gab es dann eine Premiere für mich: ich war zum ersten Mal im Berner Hockeystadion. Hockey ist in der Schweiz eine ziemlich grosse Sache – Bern ist auch glatt auf Platz No. 1 in den Schweizer Playoffs.
Am Sonntag war dann noch eine kurze Winterwanderung im Jura angesagt. Das Jura ist eine flache Bergkette, etwa 45 Minuten von Bern entfernt; das Wetter war zwar nicht so sonnig wie gehofft, die Stimmung aber eindeutig faszinierend.
Am späten Nachmittag gab es noch mentale Umzugsunterstützung bei Coco mit abendlichem Wellness- und Schnitzelprogramm 🙂 Leider haben mich beim ersten Biss in mein delikates Schnitzel Magenkrämpfe geplagt – und vorbei war es mit dem gemütlichen Essen. War wohl doch zu wenig Schlaf, zu viel Aktion und dann zu deftiges Essen auf einmal. Also habe ich mich elend von Basel wieder zurück nach Bern geschleppt. Um 23 Uhr angekommen habe ich meine Sachen aus dem Auto gepackt, laufe aus der Garage, die Garagentür fällt zu (Schnappschloss)…und ich denke mir in dem Moment:” Der Haustürschlüssel…ja, der ist noch im Auto.” Und damit auch der Garagenschlüssel.
Zum Glück konnte ich meinen 90 jährigen Nachbarn dazu bewegen, sich von der obersten Etage nach unten zu quälen, um mir dann die Garage wieder zu öffnen…I’m sorry.
Aber damit: happy end. Und: happy new week!