Alle Jahre wieder: das legendäre Gurtenfestival hat an diesem Wochenende stattgefunden. Zum 30. Mal!

Das Gurtenfestival ist ein Open-Air-Festival: mittlerweile sind es sogar 4 Tage, an denen sich der Berner Hausberg in eine Musikoase verwandelt: 3 Bühnen, auf denen Bands spielen, dazu mehrere Zelte, wo DJs Musik auflegen und gefeiert wird. Jedes Jahr pilgert halb Bern rauf auf den Berg; dabei geht es längst nicht nur um die Musik und die Bands – sondern darum, den Sommer zu geniessen und viele bekannte Gesichter wieder zu sehen.

Vor 30 Jahren, also als das Festival zum ersten Mal stattfand, sah es noch ein wenig anders aus; damals war es ein internationales Folk-Festival – wo Menschen mit Blumen in den Haaren Ringelreihen tanzten =)

Gurtenfestival 1977
Gurtenfestival 1977

Bildquelle: http://www.gurtenfestival.ch/de/history

Mittlerweile ist das alles rockiger, lauter und voller. Nach einer ziemlich intensiven Woche mit einem krönenden Abschluss (Verkaufspräsentation am Freitag für einen hoffentlich neuen Auftrag) kam das Festival für mich genau richtig: einfach nur abhängen, in der Sonne entspannen und gute Musik hören.

Sommerstimmung
Sommerstimmung
Sunday
Sun(ny)day

Wobei: ganz so entspannt war es dann doch nicht: es war dieses Jahr nämlich so richtig dolle voll. Im Gegensatz zum verregneten und matschigen Festival in St. Gallen hatten wir pures Glückswetter – aber die pralle Sonne und die hohen Temperaturen sind dann doch auch irgendwann anstrengend 🙂

Sooo viele Menschen
Sooo viele Menschen

 

Amüsant war auch der grosse Einsatz neuer Technologien: zum ersten Mal sollte an diesem Festival nur noch mit “Chip” am Armband bezahlt werden können; also bargeldloses bezahlen. Der Vorteil wäre, dass Geld weder verloren noch geklaut werden kann. Den Chip konnte man vorher auf einer Webseite aktivieren und mit Geld aufladen.

Schade nur, dass das System bereits zu Beginn des Festivals komplett ausgefallen und versagt hat =) Da standen nun die Festivalbesucher, bargeldlos am Eingang und konnten nichts bezahlen. Die Bankomaten in Bern waren dann auch schnell geleert, so dass die Stimmung an diesem Tag bei niemandem wirklich hervorragend war =) Innerhalb 24h konnte das Problem aber weitestgehend behoben werden. Jaja, die Welt der Technik – ein Wunder =)

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