Extreme outdoor activity weekend! Hui, war das fein – beste Jahreszeit momentan. Es gibt nur eine kurze Zeitspanne, wo Vancouver dem allseits bekannten Vorurteil tatsächlich entspricht: Skifahren am morgen, am Strand brutzeln am Nachmittag. Die Berge sind hier ja nicht soooo hoch (höchster Punkt liegt auf knapp 2300 m) und das Klima hier üblicherweise nicht soooo heiss als dass man tatsächlich diese Extreme von Winter & Sommer an einem Tag erleben könnte.
Aber in einem glücklichen Mai funktioniert das. Erfolgreich getestet dieses Wochenende 🙂
Am Samstag ging es zuerst mit meiner früheren Mitbewohnerin Annalee zum Kayaking: wir sind zusammen an den Strand in Kitsilano geradelt, haben uns dot zwei Kayaks gemietet und eine schöne Runde in der Meeresbucht gedreht. Fantastisch! Summer, I’m ready!



Der Samstag war also der relax & chill Tag am Strand.
Am Sonntag wurde es dann etwas aktiver: Früh morgens ging es ab mit dem Mietauto (schöner Van, in dem ich mein Fahrrad parken und auch mein Snowboard unterbringen konnte – comfort transport) rauf in die Berge nach Whistler.
Die erste Hälfte des Tages hab ich auf dem Snowboard verbracht: mit der Gondel ging es ab über die grünen Wiesen (im Tal ist auch dort schon Sommerzeit) rauf auf die Bergspitze zum Frühlings-Skigebiet. Der Schnee war zwar recht weich, aber noch prima zum fahren, so dass ich mich dort für einige Stunden austoben konnte.




Am nachmittag ging es dann wieder runter ins Tal (wo die Mountainbiker bereits fröhlich die Hügel rauf- und runter rollten), wo ich dann mit zwei weiteren Freunden mich vergnügt aufs Fahrrad schwingen und durch die Wälder heizen konnte. Judihui!



Yes! Vancouver: du bist klasse!
