Mein Leben ist wieder im Zeitraffermodus. Viel zu viel passiert gleichzeitig und auf einmal, ich versinke in Arbeit, arbeite mal wieder an zu vielen Projekten gleichzeitig und die Abgabetermine leisten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Da hilft nur eins: nach vorne schauen, zum Licht am Ende des Tunnels.
Ein solches Licht stellte definitiv letztes Wochenende dar, ein spontaner Trip auf unsere Hauptinsel hier, Vancouver Island. Gemeinsam mit einem Freund und seinem Hund ging es rüber, in 1.5 Stunden mit der Fähre übergesetzt und rein in die Insel-Wildnis. Was mich wieder einmal ins Staunen versetzte: Vancouver und seine Umgebung ist einfach traumhaft.
Den Samstag haben wir gemütlich mit Spaziergängen am Strand verbracht und herrlichem Fisch zum Abendessen.




Paradiesisch, frühlingshaft, herrlich.
Ich habe auch Ross wiedergesehen, ein 72-jähriger Herr, der auf meiner mehrtägigen Zugfahrt von Toronto nach vancouver mit dabei war – ha, ein nettes Wiedersehen nach 1.5 Jahren.
Am Sonntag wurde es dann noch etwas spektakulärer: Morgenstimmung am Strand – und wenige Stunden befanden wir uns auf dem lokalen Skiberg Mt. Washington. Mit bester Aussicht aufs Meer. Einmaliges Naturschauspiel, was sich uns hier präsentierte: eisiger Wind in den Höhen, der die Bäume in lustige Eisskulpturen verwandelte, wunderschön geformte Felswände um uns herum, perfekter Pulverschnee zwischendurch – jaaaa, in meinem Element!





Und abends ging es dann mit der Fähre wieder zurück in die Stadt. Verrückte schöne Welt!
Liebe Frauke,
du schreibst so wunderbar, und deine Fotos sind erstklassig. Hast du schon einmal daran gedacht, ein Buch daraus zu machen???
Herzliche Grüße aus dem schönen Münsterland senden
FELIX, NIKOLAS, Heinrich & Gabriela
Oh wow, danke!!! Ein Buch…ja, die Idee klingt toll! Ich würde gerne mehr Zeit finden fürs Schreiben um besser an meinen Sätzen und Ausdrücken zu feilen…ja, one day. In meinem Chalet in der Schweiz 🙂