Was fĂĽr ein wunderschöner Herbst bislang. Naja, von den Waldbränden mal abgesehen – doch wir haben hier ein perfektes Herbstwetter, nicht zu kalt, trocken, mit tollen Farben. Da muss man ja einfach in den Bergen spielen!

Am Wochenende haben wir einen weiteren Gipfel (fast) von unsere Liste gestrichen: Mt Currie. Insgesamt 25 Kilometer und 2200 Höhenmeter.

Als kleinen Vorgeschmack auf den Winter (oh, freue mich so gar nicht auf die kurzen Tage und die dunklen Winter Morgende) haben wir uns um 5 Uhr aus dem Bett gequält, um unsere Wanderung um 8 Uhr starten zu können. Das tolle am Herbst: er sorgt für herrliche Farben und Lichtverhältnisse, macht das frühe Aufstehen also etwas wett.

In Berichten hiess es, dass dies einer der steilsten Wanderwege sei, oftmals als Mehrtagestour geplant. Wir hatten uns also auf das Schlimmste eingestellt – doch der Wanderweg war hervorragend, zwar steil, aber nicht so schmerzhaft wie befĂĽrchtet (jedenfalls nicht beim Aufstieg :D). Wir kraxelten fröhlich durch den Wald bis zur Baumgrenze, wo uns herrliche Aussichten erwarteten. So viele tolle Berg um uns herum!

Auch Ace beklagte sich nicht und genoss das herrliche Wetter.

Nach 5 Stunden kamen wir am Fuss des Gipfels an. Vor uns lag ein letzter laaaanger Anstieg ĂĽber ein endloses Steinfeld. Wir gaben unser Bestes – aber nach einer weiteren Stunde verliess uns die Motivation. 300 Meter unterhalb des Gipfels machten wir es uns gemĂĽtlich und genossen die Aussicht: so viele Gletscher um uns herum! Hallo, skifahren 🙂

Wir machten uns langsam auf den RĂĽckweg, wo wir noch einmal die Herbstfarben in vollen ZĂĽgen geniessen konnten: ein perfekter Tag fĂĽr die Berge.

Ace war glĂĽcklich – aber auch etwas geschafft. Mit seinen 12 Jahren sind solche langen Wanderungen wohl nicht mehr lange Teil von seinem Programm.

Ein letzter Blick auf die tolle Umgebung…

…bevor es 8 Kilometer steil bergab ging. Da spĂĽrten wir unsere Knie und Oberschenkel dann doch. Ziemlich erschöpft, aber auch sehr zufrieden, kamen wir kurz vor Dämmerung am Auto an. Wieder ein hervorragendes Bergerlebnis – danke, du tolles BC.

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