Es ist weiterhin Schwitzen bei 38 Grad angesagt. Das ist absolut NL wie in “Nicht Lustig”. ÃƓberhaupt kein bisschen.

Aber dagegen lÀsst sich etwas unternehmen. Ab ans Wasser – ach wie gut, dass Vancouver direkt am Meer liegt! Und somit hatte ich ein perfektes Wochenende.

Am Freitag Abend habe ich dies mit meinem Musiker-Freund Kris gestartet mit einem gemeinsamen Besuch des Vancouver Folk Festivals: 3 Tage lang spielen Band in einem abgezÀunten FestivalgelÀnde, das direkt am Strand liegt. Der Ort ist einfach herrlich: im Hintergrund die Berge, davor das Meer – und rund herum sind relaxte Menschen, die einfach nur Spass haben und gute Musik geniessen wollen. Ein sehr familiÀres Festival, denn die Musik lÀdt eher zum genĂƒÂŒsslich in der Sonne sitzen und entspannen ein als zum feiern und rocken.

Folksfest
Folksfest
Abendstimmung
Abendstimmung

Besonderes Highlight an diesem Abend war der traumhafte Sonnenuntergang: glutrot flammte der Himmel auf; man wusste gar nicht mehr, ob man nun auf die BĂƒÂŒhne schauen sollte oder doch lieber das Naturspektakel im Hintergrund bewundern sollte.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Naturspektakel

Am nÀchsten Morgen ging es dann um 6 Uhr frĂƒÂŒh auf zum nÀchsten Abenteuer: mit Abn und ihrem Freund Tyler fuhr ich rĂƒÂŒber auf die Vancouver Island und weiter rauf an den bekanntesten Surfstrand hier in BC. Die beiden hatten das Surfen vor wenigen Wochen entdeckt, Tyler hat sich sogar sofort ein Surfbrett gekauft, so begeistert ist er von dem Sport – und ich wollte es schon immer einmal ausprobieren.

Etwas skeptisch war ich trotzdem: 6 Stunden dauert die Fahrt, wir hatten also den halben Samstag und den halben Sonntag zum surfen. Wie viel konnte ich in dieser Zeit schon lernen?

Und die besten Erlebnisse hat man ja, wenn man ohne jegliche Erwartungshaltung startet. Wir kamen am Samstag munter an unserem Campingplatz an, sind dann direkt zum Surfshop gefahren – und ab ging es an den Strand. Nach einer kurzen Theorie-EinfĂƒÂŒhrung ging es auch schon ab ins Wasser – und losgesurft wurde. Wir hatten so einen tollen und motivierenden Lehrer – ich habe es tatsÀchlich am ersten Tag direkt aufs Brett geschafft! Wir haben natĂƒÂŒrlich nur mit kleinen Wellen angefangen – aber ein tolles GefĂƒÂŒhl war es trotzdem!

Die Surfer-Gang
Die Surfer-Gang
Yeah, rock it!
Yeah, rock it!
The Wave
The Wave

Am nÀchsten Morgen ging es dann weiter, zweite Runde. Diesmal war der Wind allerdings stÀrker, damit hatten auch die Wellen mehr Kraft – und es hier stÀndig gegen die Wellen anpaddeln und rein ins Meer laufen, um die Wellen nutzen zu können. Der zweite Tag war schon etwas ernĂƒÂŒchternder – aber noch immer toll! Yay, super Sport! Wenn der Sommer weiterhin so heiss bleibt, dann wird das meine neue AbkĂƒÂŒhlung!

Campen auf Vancouver Island
Campen auf Vancouver Island
Die Surfer-AusrĂƒÂŒstung
Die Surfer-AusrĂƒÂŒstung

SpÀt am Abend ging es dann mit der FÀhre wieder zurĂƒÂŒck in die Stadt. Schade, dass das Surferparadies nicht wirklich um die Ecke liegt. In Vancouver selbst sind die WindverhÀltnisse nicht besonders gut fĂƒÂŒrs Surfen. Aber dies war bestimmt nicht das letzte Mal!

RĂƒÂŒckfahrt auf der FÀhre
RĂƒÂŒckfahrt auf der FÀhre

Goodbye Vancouver Island

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