Juhu, mein nächster “Business-Trip” innerhalb Kanada stand an: letzten Freitag habe ich einen erfolgreichen Projektstart in Montreal gehabt. Mit den heutigen Kommunikationsmitteln kann man ja mittlerweile wirklich von überall her arbeiten, daher können meine Auftraggeber auch überall sitzen. Doch mindestens zu Beginn eines Projektes möchte ich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, doch persönlich kennen lernen.
Und so ging es ab nach Montreal – zu einer kleinen (2-Personen) Rekrutierungsfirma, die nicht nur eine neue Webseite, sondern ein komplett neues Business-Modell erstellen möchten. Super spannend!
Und wieder einmal in Montreal zu sein war unheimlich erfrischend. Diese Stadt ist so anders als alle anderen kanadischen Städte – nicht zuletzt wegen der Sprache: Französisch ist hier Standard. Ich habe mich sofort wie in Frankreich gefühlt: im Vergleich zu Vancouver ist dies ja wirklich eine “historische” Kulturstadt. Herrlich! Unser Meeting war auch eine Mischung aus englisch und französisch – oh jaaa, mehr davon bitte!
An dem gleiche Wochenende fand auch der Grandprix von Montreal statt: Autorennen auf der Halbinsel direkt vor der Stadt. Dementsprechend stand ganz Montreal Kopf, ein Grossteil war abgesperrt und an jeder Ecke funkelten Lamborghinis und Ferraris – oh lala, Montreal putzt sich heraus.
Da ich schon einmal im Osten von Kanada war, habe ich das Wochenende genutzt, um Fitore in Toronto zu besuchen. Von Montreal sind das nur wenige Stunden Zugfahrt – und am Bahnhof wurde ich dann von Fitore plus Familie bereits erwartet. Welch ein schönes Wiedersehen!
Auch wenn das Wetter in Toronto nicht gerade sommerlich war, wir haben es doch genutzt, um einen Tag an einem OpenAir (direkt unter der Autobahnbrücke :D) zu verbringen.
Alles in allem also: erfolgreiches Wochenende und ein Aufladen der Batterien! Prima, mein Leben ist fein 🙂
Auf zu neuen Taten…