Und weiter geht es mit unserem kurzen Abenteuer.
Tag 5: FĂ€hre nach Bella Coola
Am Mittwoch sind wir mit der FĂ€hre von Port Hardy nach Bella Coola gefahren. Die FĂ€hre lĂ€uft nur zweimal in der Woche aus und man muss rechtzeitig reservieren, um einen Platz zu ergattern. Um 7 Uhr war Abfahrt – das hiess um 5.30 Uhr morgens vor Ort sein, damit man einchecken kann.
Die Fahrt selbst dauerte 10 Stunden. LĂ€nger hĂ€tte es auch nicht sein mĂŒssen đ Es war zwar eine schöne Ăberfahrt, aber 10 Stunden sind doch recht lange. Vor allem mit Ace, der das Auto nicht verlassen durfte und den wir auch nur einmal kurz wĂ€hrend er gesamten Ăberfahrt besuchen durften.
Das Wetter hatte sich am Mittwoch ziemlich abgekĂŒhlt, so dass wir mit dicken Jacken am Aussendeck sassen, um ab und zu Fotos von der tollen Landschaft zu knipsen. Unter Deck ging die fröhliche TĂŒtenparty los: es gab doch einige Passagiere, die scheinbar schnell seekrank wurden – fĂŒr die mussten sich die 10 Stunden Ăberfahrt noch einmal so lange angefĂŒhlt haben.
Nach einem leichten Sommergewitter ging es in einer mystischen Morgenstimmung los – der endlosen Weite entgegen.
Nach vielen, vielen Stunden nĂ€herten wir uns Bella Coola. Die Berge um uns herum wurden immer grösser…
Und dann legten wir plötzlich an, in Bella Coola, um 17 Uhr.
Hier trafen wir dann auf weitere Freunde: Dace und Peter sowie ihre Freunde Mara und Gatis. Nicht wirklich geplant, aber ein tolles Wiedersehen – und so entschlossen wir uns spontan, uns ihnen anzuschliessen und gemeinsam die Gegend zu erkunden.
Auf der Fahrt zu einem Zeltplatz sahen wir auch unseren ersten SchwarzbĂ€ren fĂŒr diese Tour – leider habe ich nur sein Hinterteil mit der Kamera erwischt đ
Was fĂŒr eine Gegend hier oben! Erst einmal tief Luft holen – und alles wirken lassen.
Mit Peter und Dace startete unser off-road Adventure – doch davon mehr im nĂ€chsten Bericht.