Jetzt wirds ungemĂŒtlich. Die HerbststĂŒrme machen sich bereit. Jedenfalls waren das die Voraussagen fĂŒr das Wochenende.
Eigentlich wollten Wilson und ich mit dem Mountaineering Club auf ca. 1600m hinauf stapfen, um dort mitzuhelfen, eine BerghĂŒtte zu bauen (Ăbernachtungslager fĂŒr Wanderer). Die Bauarbeiten sind bereits seit August im Gange, die HĂŒtte hat auch schon ein Dach – jetzt geht es an den Innenausbau. Aufgrund der Sturmwarnung wollte mich Wilson allerdings nicht mit auf den Berg nehmen – na denne, ein Regenwochenende zu Hause, auch nicht schlecht.
Und der Sturm kam und kam…nicht. Nicht so richtig jedenfalls. Es regnet ununterbrochen, aber einen “Sturm”, den stell ich mir dann doch anders vor.
Ja, es ging eine Brise – wie man hier sieht: das Wasser stand etwas höher als gewöhnlich đ
Ich bin bei dem Regenwetter sogar mit dem Fahrrad unterwegs gewesen (auf meiner Mission “Rettet mein Macbook” – aber das ist eine Story fĂŒr sich :D), ging prima, war einfach etwas nass. Auf meinem RĂŒckweg hab ich dann aber doch mal kurz geschluckt: Direkt dort, wo ich ca. 40 Minuten zuvor mit dem Rad entlangfuhr, lag nun ein dicker Ast von einem riesigen Baum, der das Dach eines der HĂ€user zerschlagen hat. Wow, timing!
In den Nachrichten hat man von StromausfĂ€llen gehört, von BĂ€umen, die Autos zerstörten, es gab zahlreiche Verletzungen und UnfĂ€lle – aber in meiner Wohngegend habe ich das alles eher als “sanften Herbstregen” miterlebt. Mag vielleicht auch daran liegen, dass die Nordamerikaner gerne Action & Stories mögen: Hauptsache, man kann ĂŒber etwas reden đ
Na, dann hoffen wir mal auf trockenere FĂŒsse fĂŒr die nĂ€chste Woche đ
Happy Monday!