Wir hatten ein verlängertes Wochenende hier in Kanada – eine prima Gelegenheit für einen kurzen Abstecher zu Wilson’s zweitem Hausprojekt. Die erste seiner Hütten steht bereits auf einer Insel in Ontario (zu weit weg für einen kurzen Besuch). Seine zweite Hütte wurde in Hood River in Oregon (USA) gebaut, ca. 600km von Vancouver entfernt.

Am Freitag mittag haben wir uns auf den Weg gemacht. Übernachtet haben wir in Portland, ca. 1 Stunde von Hood River entfernt. Prima Gelegenheit für mich, denn dort wohnt eine Kollegin, mit der ich momentan zusammen arbeite. Wir haben uns am Samstag zum Kaffee trinken getroffen und das erste Mal persönlich gesehen – feine Sache 🙂

Nach dem Frühstück ging es dann zum eigentlichen Zielort, Hood River. Schön gemütlich an einem Fluss gelegen, mitten in einer Schlucht, ist Hood River im Sommer das Mekka für Windsurfer und Kiteboarder- hier herrscht immer eine starke Strömung. Der Ausblick auf dem Weg dorthin ist einfach nur idyllisch.

Blick von unterwegs

Und dann kamen wir endlich an: mitten am Berg, das Tal überblickend, stand Wilson’s Projekt, noch mitten in der Fertigstellung. Dieser Kunde hat 4 Module gekauft, die zusammengesteckt dieses tolle und riesige Häusschen bilden:

Der Ausblick von hier oben ist auch nicht übel:

Na, wenn das mal kein Vorzeigeprojekt wird 🙂 Mir gefällt es jedenfalls sehr.

Und das Beste: direkt hinter dem Haus startet der Mountainbike Pfad. Da haben wir uns natürlich schnell aufs Fahrrad geschwungen und sind eine Runde gefahren. (Naja, das Ende war eigentlich nicht so prall: der Pfad führt nämlich runter zum Fluss – was herrlich ist. Nur muss man dann auch wieder hoch…und das im Dunkeln, weils ja Winter wird :D)

Am Sonntag morgen haben wir dann Wilson’s Kunden zum Frühstück in Hood River getroffen. Ein nettes Pärchen in den Vierzigern, die in Portland wohnen und hier in Hood River ihr Feriendomizil errichten. Sehr nette Bekanntschaft.

Am Montag ging es dann wieder zurück nach Vancouver. Als letzten Abstecher haben wir noch eine kurze Wanderung zu einem der vielen Wasserfälle gemacht. Also hier könnte ich es auch aushalten.

So, und damit war unser kurzes Wochenend-Abenteuer auch schon wieder vorbei. Auf zum nächsten 🙂

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