Es liegt Schnee in den Bergen, der wartet nur darauf, entdeckt zu werden 🙂
Dieses Wochenende haben bei uns die ersten Skigebiete eröffnet – trotz Covid. Dafür mit komplizierten Prozessen: für Whistler muss man sich in eine telefonische Warteschlange einreihen (die laut Freunden mehrere Stunden dauert!), kann dann Tage auswählen, an denen man skifahren möchte – und bekommt anschliessend eine Erlaubnis für genau diese Tage. Nichts mit spontanen Änderungen, Herauspicken von sonnigen Tagen – gebucht ist gebucht. Und das bei nach wie vor horrenden Skipass-Preisen.
Ohne mich, das ist mir zu viel Geplane und hört sich auch einfach nur stressig an. Wir werden uns dieses Jahr ganz auf Skitouren konzentrieren: keine Warteschlangen, keine Lifte, kein Maskentragen.
Am Samstag haben wir eine kleine Tour mit 3 Freunden gemacht: es ging knapp 3 Stunden rauf zum “Flatiron Peak”, der sich oberhalb eines kleinen Talkessels befindet. Von hier kann man also durch besten Pulverschnee runterfahren, wieder hochklettern, nochmal runterfahren, wieder hochklettern…so lang man mag 🙂
Da dies für alle die erste richtige Skitour war, haben wir nur zwei Yo-yo-Runden geschafft – fühlte sich viel zu kurz an für meinen Geschmack, aber es war dennoch ein toller Tag!
Bei unserem letzten Aufstieg kam dann die Sonne raus – herrlicher Wintertag!
Wir waren vor Sonnenuntergang wieder zurück am Auto – ohne Verluste und Verletzungen 🙂 Also: erfolgreich.
Ace hat uns diesmal nicht begleitet, für den Tiefschnee ist er nun endgültig zu alt. Wir haben ihn aber einen Babysitter besorgt, die beiden hatten auch viel Spass.
Am Sonntag war es etwas wärmer in der Stadt, so dass wir noch einmal unsere Rennräder rausholen konnten für eine kleine Tour. Wohl die letzte für dieses Jahr – meine Finger und Füsse waren danach nicht so happy 🙂
Und so geht so ein Wochenende wieder einmal ruckzuck vorbei. Frohen ersten Advent euch allen!