Nächste Station: die Schweiz! Von St. Anton war es ja nur ein Katzensprung zum nächsten  Land – knapp 2 Stunden. Und diesmal hat man tatsächlich auch gemerkt, dass man eine Landesgrenze  überschreitet: willkommen in der Schweiz – gibt es etwas zu verzollen? 🙂
Juhu, wieder zurück in meinem Lieblingsland! So schön! Als erste Einführung habe ich einen Zwischenstopp in St. Gallen eingelegt, um Wilson die Zauberhaftigkeit Schweizer Städte zu zeigen. Es war zwar alles schattig und recht kühl, aber der Bummel durch die Altstadt, der Besuch in der riesigen Kathedrale und der schönen Mönchsbibliothek war sehr beeindruckend.
Weiter ging es nach Winterthur. Dort haben wir Martin besucht, Wilsons Freund. Sie haben sich vor 22 Jahren in Kanada kennen gelernt – beide waren  dabei, das Land zu durchqueren und haben in einer Bar beschlossen, zusammen zu reisen. Knapp 2 Monate waren sie gemeinsam unterwegs  – das Wiedersehen war dementsprechend. Es gab jede Menge zu erzählen, die Verbindung war nach wie vor da. Martin und seine Partnerin Silvia, zwei fantastische Menschen, haben  und sofort herzlich aufgenommen.  Wilson bekam am Abend seinen Einstieg ins Raclette-Essen – eine absolute Neuheit fĂĽr ihn, die ihm super gefallen hat (das brauchen wir auch in Kanada!).
Am nächsten Tag haben wir dann von Martin eine tolle Tour durch die Gegend erhalten: zunächst ging es an den Rheinfall, den grössten Wasserfall Europas!
Sehr schön. Vorbeigefahren bin ich dort zwar schon einige Male, aber ich bin noch nie dort über die Brücke gelaufen und habe den Rheinfall von der Nähe bewundert.
Nächster Stopp: Schaffhausen. Auch dies ist eine Erstbegegnung fĂĽr mich gewesen – was ein schönes Städtchen. Die Häuser sind mit so viel Liebe zum Detail verziert und bemalt, wirklich gemĂĽtlich.
Als Abschluss gab es dann noch eine kurze Tour durch Winterthur mit Blick auf die Stadt vom Goldberg. Hallo Schweiz, du bist wunderschön!
