Da Wilson mit seiner Knieverletzung momentan nicht so wirklich dolle sportlich aktiv sein kann (joggen fĂ€llt weg, wandern fĂ€llt weg, Mountainbiken fĂ€llt weg), mĂŒssen wir uns andere Dinge zur Abwechslung ausdenken. Und so sind wir auch an diesem Wochenende aus der Stadt geflĂŒchtet, rein in die Natur.

Zusammen mit Rob haben wir uns am Freitag abend auf den Weg gemacht: raus aus der Stadt, immer gen Norden, bis in die Gegend von Lillooet (etwa 300 km von Vancouver entfernt). Wir kamen dort spÀt abends an, schlugen unsere Zelte im Schin unsere Taschenlampen auf und freuten uns auf ein entspanntes Wochenende bei einem kleinen Lagerfeuer. Alles fein.

Am nĂ€chsten Morgen wurden wir mit der tollsten Aussicht begrĂŒsst:

Wir haben den perfekten Platz gefunden, mit Aussicht auf den Seton See. Um uns herum: einfach nichts und niemand.

Nach einem perfekten FrĂŒhstĂŒck mit RĂŒhrei und Speck (ja, wir werden immer clever mit unseren Campingtrips :)) fuhren wir weiter, ab ins nĂ€chste Tal. Ace hatte seinen Spass auf dem RĂŒcksitz und bei offenem Fenster.

Auf dem Weg: tolle Herbstfarben. Hach, eine tolle Jahreszeit – und September ist ein perfekter Monat.

Es ging ĂŒber Stock und Stein runter ins Tal, rauf auf die nĂ€chste Anhöhe, zum nĂ€chsten herrlichen Aussichtspunkt.

Ein kleiner Truck in der grossen, weiten Wildnis

Wir fanden schöne Seen zwischen karger Landschaft, sammelten Feuerholz unterwegs (von verlassenen ZeltplĂ€tzen – so ganz alleine waren wir dann doch nicht) und erkundeten immer wieder mal die Gegend.

Schliesslich fanden wir ein idyllisches PlĂ€tzchen an einem kleinen Bach (und direkt neben einem See), was sich prima fĂŒr unsere Zelte eignete. Ace fands auch prima 🙂

Um das letzte Tageslicht auszunutzen, machten Ace und ich uns auf eine kleine Wanderung, mal eben schnell die Anhöhe hinauf. Man hatte hier eine prima Aussicht!

Und damit war der Tag auch wieder schnell vorbei. Wir kochten uns etwas feines und wĂ€rmten uns an einem gemĂŒtlichen Lagerfeuer. Wir waren hier auf knapp 2000m Höhe, da war es schon reichlich frisch am Abend. Wir wurden noch mit einem fantastischen Sternenhimmel belohnt (leider keine Sternschnuppen) und vielen irgendwann hundemĂŒde ins bet, Ă€h: Zelt 🙂

Die Nacht war dann recht stĂŒrmisch, zwischendurch regnete es auch mal. Sehr erholsam war das nicht unbedingt, entsprechend mĂŒde schauten wir drei dann am nĂ€chsten morgen drein 🙂

Ein letztes FrĂŒhstĂŒck im Freien, dann wurden die Sachen zusammengepackt und der Heimweg angetreten.

Ein kurzes, aber schönes Abenteuer,

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.